Derzeit sind in der Zahnmedizin die so genannten Schraubenimplantate die häufigsten, diese haben zwei Haupttypen: ein- und zweiteilige Implantate. So stellt sich die Frage: Wann welches Implantat empfohlen ist, was der Unterschied zwischen den verschiedenen Implantat-Typen ist?

Zahnimplantat

Einteiliges Zahnimplantat

Die einteiligen Implantate, die sog. Mini-Implantate, welche einen Durchmesser von weniger als 3 mm haben und ausschließlich für die Befestigung vom herausnehmbaren Zahnersatz verwendet werden.

Es ist aus einem Stück produziert, somit sind die künstliche Wurzel und der Aufbaukopf ein Teil. Dieser wichtige Unterschied bestimmt auch die Implantationstechnik maßgeblich. Die einteiligen Implantate werden ohne Operation durch das Zahnfleisch implantiert, oft ohne Schneiden und Nähen. So ist das Auftreten von Schmerzen und Schwellungen weniger wahrscheinlich. Die Herstellung der Prothese passiert in einigen Fällen unmittelbar oder spätestens 6-8 Wochen nach der Implantation.

Die Kosten von einteiligen Implantaten sind wegen dem einfachen Design, natürlich niedriger als ein zweiteiliges Implantat.

Wichtig ist, dass das Implantat über der Schleimhaut einheilt und deshalb ist während dieser Heilungszeit wichtig, dass man nicht auf das Implantat draufbeißt.

Zweiteiliges Zahnimplantat

Ein zweiteiliges Implantat bestehend aus zwei Teilen. Die künstliche Wurzel wird in den Knochen implantiert, darauf kommen dann nach der Heilungszeit der Aufbaukopf und die endgültige Prothese. Das zweiteilige Dentalimplantat wird in mehreren Schritten implantiert: zuerst wird die künstliche Zahnwurzel implantiert, nach der Verknöcherung in ca. 3-4 Monate kommt der Aufbaukopf an seinem Platz und es kann mit den Vorbereitungen einer Prothese begonnen werden. Über den Verlauf der Implantation von zweiteiligen Implantaten haben wir im Detail hier geschrieben.

Das Einsetzen von zweiteiligen Implantaten ist ein etwas schwierigerer Eingriff, die eventuell für einige Tage zu Schwellungen, Schmerzen und Druckstellen führen kann.

Aufgrund dieser doppelten Eingriffe ist dieser Implantat-Typ die etwas teurere Option. Doch der Heilungsprozess verläuft ungestört unter dem Zahnfleisch.

Bei beiden Typen liegt die Erfolgsquote bei etwa 95%, somit können unter Berücksichtigung der Ziele beide mit Zuversicht gewählt werden.

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