Acht von zehn Erwachsenen haben schmerzhafte Kindheitserinnerungen über unangenehme Zahnarztbesuche. Die bekannten Gerüche, das quälende Geräusch des Borers und ein Gefühl der Hilflosigkeit können die Erinnerungen aus dem tiefsten Unterbewusstsein hervorbringen.

Eine Verbreitung der schmerzlosen Zahnbehandlungen können auch jene Patienten zur Zahnbehandlung ermutigen die möglichst weit Zahnarztpraxen gemieden haben. Wir haben sieben wichtige Informationen, die Sie über schmerzlose Zahnbehandlungen wissen müssen, zusammengesucht:

  1. Wie wird die Anästhesie durchgeführt?

Die sogenannte schmerzfreie Zahnbehandlung wird unter einer sogenannten Sedierung durchgeführt. Nach Einatmen der Gasmischung bleibt der Patient zwar wach, ist aber in einem benommen Zustand. Der Patient fühlt nichts, kann aber auf Anweisungen und Fragen vom Zahnarzt reagieren. Nach dem Erwachen wird sich der Patient an nichts von der Behandlung erinnern.

  1. Ist schmerzfrei wirklich schmerzfrei?

Während der wachen Sedierung können Patienten weder Gerüche noch Geschmäcke wahrnehmen und auf die gleiche Weise spüren sie auch keine Schmerzen. Sedierung wird mit einer speziellen Gasmischung durchgeführt, so müssen sie die Schmerzen, die durch Nadel verursacht werden würden, auch nicht erleiden.

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Die typischen Schmerzen nach einer Behandlung können mit dem Rat eines Spezialisten, auch mit herkömmlichen Schmerzmitteln gelindert werden.

  1. Ist die schmerzfreie Zahnmedizin sicher?

Vor der Sedierung bespricht der Anästhesist (Facharzt) mit dem Patienten die Vorerkrankungen gründlich und der Gesundheitszustand wird aufgenommen. Während dem Eingriff, überwacht Anästhesist die Vitalfunktionen, die Herzfunktion, den Puls, den Blutdruck, der Blutsauerstoffgehalt, so kann sich der Patient maximal sicher fühlen.

  1. Was sollten Sie vor einer wachen Sedierung beobachten?

Bereits 4 Stunden vor der Behandlung ist es verboten zu essen und zu trinken, weil Aufgrund des verringerten Bewusstseins, können Husten, Schlucken, usw. nicht gesteuert werden. Dieser Vorschrift garantiert die Sicherheit des Patienten.

  1. Was wird nach der Behandlung geschehen?

Die Sedierung dauert bis zum Ende des Behandlungszeitraums welches von einer Aufwach-Phase gefolgt wird. Die Patienten dürfen nur mit einer Begleitperson die Zahnarztpraxis verlassen. Es ist untersagt ein Fahrzeug zu lenken. Es wird empfohlen den Rest des Behandlungstages entspannten zu verbringen.

  1. Was sind die Nebenwirkungen der Behandlung die unter Sedierung durchgeführt wird?

Die bekannten Nebenwirkungen von Anästhetika (Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen etc.) treten in der Regel während der wachen Sedierung nicht auf. Allerdings kann ein leichtes Kribbeln verspürt werden. Das zur Sedierung verwendete Gasgemisch hat allgemein enthemmende Wirkungen und kann dadurch zu einer besseren Stimmung oder sogar zum Lachen führen.

  1. Könnte es Gründe geben, dass eine wache Sedierung ausgeschlossen ist?

Vor der Behandlung beurteilt der Anästhesist den Gesundheitszustand des Patienten, und auf dieser Grundlage entscheidet der Spezialist ob es einen Grund für die Ausschließung der Sedierung gibt. Bei Kindern und schwangeren Frauen, verwenden wird diese Art von Anästhesieverfahren nicht.

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