Regelmäßig wiederkehrende Arthritis, Akne, Hauterkrankungen, Ekzeme? Könnte ein Krankheitsherd  im Hintergrund sein? Lesen Sie weiter  und alles stellt sich heraus!

Was ist Krankheitsherd?

Die Eigenschaft eines Krankheitsherdes, dass die Erkrankung eines bestimmten Organs oder Organsystem auf eine infektiöse Entzündung im anderen Teil des Körpers zurückgeführt werden kann. Die Krankheit verursachende Entzündung oder Krankheitsherd entwickelt sich sehr langsam, fast unbemerkt. Es ist schwierig zu diagnostizieren, weil es in den meisten Fällen symptomlos und schmerzlos ist.

Die Forschungsergebnisse zeigen dass die Krankheitserreger sich im Herd vermehren, in die Blutbahn gelangen und so die weniger widerstandsfähige Bereiche des Körpers erreichen. Aber ihre Anwesenheit ist oft nicht mal notwendig, um eine Krankheit zu verursachen es genügt, wenn die produzierten Giftstoffe hingelangen.

Wann sollten Sie Verdacht auf ein Krankheitsherd haben?

Im Hintergrund von Gelenkentzündungen, Haarausfall, Hautausschlag, Hauterkrankungen, Ekzeme, rheumatische Endokarditis) könnte eine Krankheitsherd stehen.

Wo kann die Quelle eines Krankheitsherdes liegen?

Bei Krankheitsherden kann die Quelle sein:
– Chronische Entzündung
– Chronische Tonsillitis (Mandelentzündung)
– Chronische Mittelohrentzündung
– Chronische Entzündungen der Nasenhöhle oder Stirnhöhle
– Chronische Entzündung vom Blinddarm, Gallenblase, Prostata oder Eierstock
– Entzündung der Bindehaut des Auges

Die Hillside Dental Zahnklinik  können wir Ihnen bei der Diagnose von Krankheitsherden im Zahnbereich helfen.

Die häufigste Zahnherde:
– Kariöse Zähe
– jene Zähne, deren Inneres (Pulpa) abgestorben ist
– abgestorbene Zähne, die nicht Wurzelbehandelt wurden
– Wurzelkanal behandelte Zähne, deren Füllung nicht einwandfrei sind
– Zähne die eine perfekt Wurzelkanalbehandlung haben, aber an der Wurzelspitze sich noch Granulome, Zysten oder chronische Entzündungen entwickelt haben
–  Hinterbliebene Zahnwurzeln
– Zähne im Kieferknochen, welche nicht  vordringen können
– chronische Entzündungen des Zahnfleisches,
– Parodontose, Zahnfleischrückgang, wenn in den Taschen um die Zähne die Keime einen ausgezeichneten Nährboden haben

Die oben genannten Änderungen bedeuten nicht selbstverständlich, dass man von Zahnherden sprechen kann. In den meisten Fällen stellt sich erst nach der Behandlung der betroffenen Zähne heraus dass dort ein Krankheitsherd war. In diesem Fall wird durch die Zahnbehandlung auch eine weitere  Krankheit beseitigt.

Was passiert während einer Untersuchung von Zahnherde?

Wo ein Verdacht auf Zahnherde entsteht, ist es notwendig eine vollständige und gründliche Untersuchung der Mundhöhle durchzuführen. Bei dieser Untersuchung  wird der Zahnarzt die Vitalität der Zähne und des Zahnfleisches überprüfen und nach Karies suchen. Anschließend wird eine Röntgenuntersuchung durchgeführt, um eventuelle Veränderungen oder Krankheitsherde im Knochen oder an den Zahnwurzeln aufzudecken.

Wie verläuft die Behandlung von Zahnherde?

Die Priorität bei der Behandlung von Zahnherde ist die Erhaltung der Zähne. Deshalb beginnt die Behandlung mit der Heilung des Zahnes. Wir versorgen den Karies, behandeln die Zahnwurzel, falls erforderlich tauschen wird die Wurzelkanalfüllung oder führe eine Wurzelkanalbehandlung des Zahnes durch.

Wenn das Problem durch ein Zahn verursacht wird welcher nicht vordringen kann  (z.B. ein Weisheitszahn) ist chirurgische Entfernung notwendig. Die Krankheiten welche durch Zysten verursacht werden, können durch die Entfernung der Zyste gelöst werden. Die Erkrankungen des Zahnbettes, chronische Gingivitis und Plaque können mit gezielten Behandlungen behandelt werden.

Wenn alle Bemühungen den Zahn zu erhalten leider  keine Ergebnissen bringen gibt es keine andere Lösung als die Entfernung des Zahnes.

Der beste Weg, ist die Entwicklung von Zahnherde zu verhindern. Die beste Lösung  dafür sind regelmäßige halbjährliche / jährliche zahnärztliche Kontrolluntersuchungen.

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